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ddDach-Pflanze des Jahres: Ackerquecke

Gemeine Quecke auf einem 20 Jahre alten Flachdach. Foto: W. Ernst (2003)

 

Gemeine Quecke (Agropyron repens)
Die Gemeine Quecke ist ein formenreiches, ausdauerndes Unkraut mit weitkriechenden, unterirdischen Ausläufern (Rhizomen). Die Vermehrung erfolgt überwiegend durch Ausläufer, aber auch durch abgerissene Rhizomteile und durch Samen.
Gattungsname von gr. agrios = wild und pyros = Weizen,
Artname repens (lat.) = kriechend.
Vorkommen: Nordisch-eurasiatisch, in Mitteleuropa sehr häufig, vom Tiefland bis in die Voralpenregion ( 2000 m).
Standort: bevorzugt landwirtschaftliche Monokulturen, Äcker, Gärten, trockene Ruderalstellen und Ödland, an Wegen, Ufer, Bahndämmen, in Mauerritzen und auf Dächern.
Die Quecke ist ein lästiges Unkraut das kaum ausrottbar ist. Bemerkenswert sind die unterirdischen Ausläufer (Rhizome). Aufgrund ihrer Polyploidie (mehrfacher Chromosomensatz) ist die Art ausserordentlich anpassungsfähig und wächst auch auf Dächern (wie nebenstehende Abbildung zeigt), obwohl dies immer wieder bestritten wird.

 

Literatur: Schering-Unkrautfibel, Kosmos Naturführer, BLV Foto-Pflanzenführer.

   
   
   
   

 

 
   
   

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